Forschung, Pychologie, Social Media, Sozialpsychiatrie

Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Bezugsbetreuung im Ramen des betreuten Einzelwohnens in der Sozialpsychiatrie – Perspektiven von Betroffenen. Eine qualitative Studie.

Die Untersuchung stellt die Auswirkungen der Corona-Pandemie von Beginn bis Dezember 2022 auf die Bezugsbetreuung im Betreuten Einzelwohnen psychiatrisch Erkrankter innerhalb der Sozialpsychiatrie aus Sicht der Klientinnen und Klienten dar.

Die Ergebnisse zeigen neben den Auswirkungen coronabedingter Maßnahmen auf die Bezugsbetreuung außerdem, welche Handlungsempfehlungen sich aus den Untersuchungsergebnissen unter Einbezug des bisherigen Forschungsstandes ableiten lassen und bieten mögliche Ansätze für die Formulierung weiterer, differenzierter Untersuchungen.

Dazu werden zunächst der aktuelle Forschungsstand und theoretische Grundlagen zu den Grundprinzipien der gemeindepsychiatrischen Versorgung sowie der für diese Untersuchung gewählte qualitative Forschungsansatz dargestellt.

Auf Grundlage von neun Interviews mit psychiatrisch Erkrankten, welche sich zum Erstellungszeitpunkt vorliegender Arbeit innerhalb des Betreuten Einzelwohnens in einer Bezugsbetreuung des sozialpsychiatrischen Trägers Perspektive Zehlendorf e.V. befanden, wurden entsprechende Einzelfallanalysen abgeleitet und Bewertungen der Befragten hinsichtlich verschiedener Bereiche der Betreuung sowie Einschätzungen und Wünsche bezüglich möglicher, zukünftig auftretender Krisensituationen untersucht.

Einen Einblick in das Abstract und das Inhaltsvereichnis der Arbeit gibt es hier. Die komplette Arbeit sende ich gerne auf Anfrage per E-Mail an kontakt@roja-scheffel.de zu.

Forschung, Pychologie, Social Media, Sozialpsychiatrie

Psychosen unter der Einnahme von Methylphenidat oder Amphetamin von Personen mit ADHS

Eine Betrachtung der Studie „Psychosis with Methylphenidat or Amphetamine in Patients with ADHD“.

Sie ist im März 2019 erschienen und beschäftigt sich mit dem Auftreten psychotischen Erlebens durch die Einnahme von Methylphenidat oder Amphetamin bei Personen mit ADHS.

Während meiner Arbeit als Bezugsbetreuerin bei einem sozialpsychiatrischen Träger ist mir in den Akten Klienten mit psychotischen Episoden immer wieder aufgefallen, dass diese als Kind häufig auf eine ADHS behandelt wurden.

Durch mein Interesse an den Themenkomplexen ADHS und Psychopharmaka wollte ich dem gerne nachgehen.

Eine entsprechende Studie zu finden, gestaltete sich jedoch als sehr schwierig. Vor allem, weil vorrangig die Wirksamkeit von Methylphenidat bzw. Amphetamin untersucht worden zu sein scheint.

Zwar wurden auch psychotische Symptome als seltene Nebenwirkungen von Psychostimulanzien berichtet, aber in den meisten Studien nicht systematisch untersucht.

Einige Studien lassen jedoch zumindest einen Zusammenhang vermuten, wie z.B. eine Assoziation zwischen der Einnahme von Psychostimulanzien und psychotischen Symptomen bei Kindern und Jugendlichen mit einem familiären Risiko für psychiatrische Erkrankungen oder auch einen Zusammenhang mit einem frühen Erkrankungsalter bei Psychosen.

Die vorliegende Studie befasst sich direkt mit dem Auftreten psychotischer Episoden unter der Einnahme von Methylphenidat oder Amphetamin bei Patienten mit ADHS und berücksichtigt dabei eine ganze Reihe möglicher Einflussfaktoren, so dass ich mir sie genauer anschauen wollte.

Eine Übersichtspräsentation zur Studie gibt es hier. Bei Interesse an weiteren Informationen können Sie gerne Über die E-Mail-Adresse roja.scheffel@googlemail.com Kontakt mit mir aufnehmen.

Forschung, Pychologie, Social Media, Sozialpsychiatrie

Social Media als Interventionsmöglichkeit zur Teilhabe psychisch beeinträchtigter Menschen?

Die Arbeit stellt das Nutzungsverhalten psychiatrisch erkrankter Personen hinsichtlich sozialer Medien dar, mit dem Schwerpunkt des Erkenntnisinteresses auf der Art der Nutzung, den verwendeten Formaten, dem Nutzungsumfang und der Zielsetzung.

Dazu werden zunächst der aktuelle Forschungsstand und theoretische Grundlagen zur Untersuchung des medialen Nutzungsverhaltens sowie zum für diese Arbeit gewählten qualitativen Forschungsansatz dargestellt.

Anhand von acht Interviews mit psychiatrisch Erkrankten, die sich zum Erstellungszeitpunkt der Arbeit in einer Betreuungssituation des in Berlin ansässigen sozialpsychiatrischen Trägers Perspektive Zehlendorf e.V. befanden, wurden Einzelfallanalysen erstellt und Nutzungsverhalten, Zielsetzung und die für die Nutzung sozialer Medien entscheidenden Motive der Erkrankten untersucht.

Die Ergebnisse zeigen außerdem, inwiefern das Nutzungsverhalten von Gesunden und psychiatrisch erkrankten Personen übereinstimmt bzw. sich unterscheidet.

Einen Einblick in das Abstract und das Inhaltsvereichnis der Arbeit gibt es hier. Die komplette Arbeit sende ich gerne auf Anfrage per E-Mail an kontakt@roja-scheffel.de zu.