Forschung, Pychologie

Von wegen Sport ist Mord: Faulsein macht dumm

Zahlreiche Studien belegen: Sport hat positive Auswirkungen auf die Leistunden des visuell-​räumlichen Gedächtnis sowie die Konzentrationsfähigkeit. Und auf die Stimmung. Damit kann körperliche Betätigung auch positive Auswirkungen auf das Befinden bei Depressionen haben – bei Probanden mit häufigen intensiven Trainingseinheiten auf Ergometern gingen die Symptome um ganze 47 Prozent zurück, wie ein aktueller Spiegel-Artikel erklärt.

Aber nicht nur das. Körperliche Faulheit lässt den Gehirnstoffwechsel stocken, kann die Entstehung von Alzheimer fördern und sogar psychiatrische Leiden fördern, wie eine aktuelle Studie des Neurologen Hansjörg Bäzner zeigt.

Also: Raus an die frische Luft und bewegen – dann schlägt man gleich zwei Fliegen mit einer Klappe!

Forschung, Pychologie, Social Media, Sozialpsychiatrie

Social Media als Interventionsmöglichkeit zur Teilhabe psychisch beeinträchtigter Menschen?

Die Arbeit stellt das Nutzungsverhalten psychiatrisch erkrankter Personen hinsichtlich sozialer Medien dar, mit dem Schwerpunkt des Erkenntnisinteresses auf der Art der Nutzung, den verwendeten Formaten, dem Nutzungsumfang und der Zielsetzung.

Dazu werden zunächst der aktuelle Forschungsstand und theoretische Grundlagen zur Untersuchung des medialen Nutzungsverhaltens sowie zum für diese Arbeit gewählten qualitativen Forschungsansatz dargestellt.

Anhand von acht Interviews mit psychiatrisch Erkrankten, die sich zum Erstellungszeitpunkt der Arbeit in einer Betreuungssituation des in Berlin ansässigen sozialpsychiatrischen Trägers Perspektive Zehlendorf e.V. befanden, wurden Einzelfallanalysen erstellt und Nutzungsverhalten, Zielsetzung und die für die Nutzung sozialer Medien entscheidenden Motive der Erkrankten untersucht.

Die Ergebnisse zeigen außerdem, inwiefern das Nutzungsverhalten von Gesunden und psychiatrisch erkrankten Personen übereinstimmt bzw. sich unterscheidet.

Einen Einblick in das Abstract und das Inhaltsvereichnis der Arbeit gibt es hier. Die komplette Arbeit sende ich gerne auf Anfrage per E-Mail an kontakt@roja-scheffel.de zu.

Online, Onlineshop, www.schickes-kind.de

Wohooo – das schicke Kind ist wieder online! Moderner und schicker, aber immer noch mit viel Leidenschaft.

Nicht von der Stange! Endlich wieder da – und zwar moderner, schicker und noch engagierterter: www.schickes-kind.de.

Weil alles komplett neu aufgesetzt wurde, sind aktuell noch nicht wieder alle Teile online. Der Shop wird aber kontinuierlich weiter bestückt – es lohnt sich also, immer mal wieder vorbeizuschauen oder dem schicken Kind auf Instagram zu folgen.

Bei www.schickes-kind.de gibt es nämlich richtig schöne Teile, die man nicht an jeder Ecke findet. Wir suchen die allerschönste, getragene Kleidung für schicke Kinder. Neben den Klassikern findet man vor allem auch englische und amerikanische Marken wie George, mothercare, Marks & Spencer, Next, Matalan, F&F und viele mehr.

Forschung, Online, Pychologie, Social Media

Tablet, Playstation & Co.: Was macht der digitale Wandel mit unseren Kindern?

Wie ist es möglich, mit den Potenzialen aber auch den Risken der Digitalisierung sinnvoll umzugehen? Wodurch können die Vorteile der Digitalisierung genutzt und die individuellen Risiken minimiert werden?

Wie also lässt sich der digitale Wandel für Kinder entwicklungsgerecht gestalten? Und welchen Beitrag können oder müssen Schule und Eltern leisten, damit die Medienkompetenz der Kinder gestärkt wird und Medien in einem entwicklungsgerechten Ausmaß konsumiert werden können? Diese Fragen sind für die Kinder, die innerhalb der Digitalisierung aufwachsen, von enormer Bedeutung. Aber auch für die Eltern ergeben sich viele neue Fragestellungen und ganz neue Kommunikationsfelder.

Ziel der Arbeit ist es, die in diesem Zusammenhang aktuellen Forschungsergebnisse zum Einfluss des Medienkonsums auf das Verhalten von Grundschulkindern zu beleuchten. Gleichzeitig werden mittels einer in Schule und Hort durchgeführten Onlineumfrage die Mediennutzungsgewohnheiten der Kinder erhoben, um Rückschlüsse auf problematische Bereiche ziehen und entsprechende Handlungsempfehlungen zur Unterstützung der Eltern ableiten zu können.

Abschließend werden die gesammelten Ergebnisse zusammenfassend in Form von Hintergrundinformationen und praktischen Hinweisen in einem entsprechenden Flyer für die Eltern von Grundschulkindern dargestellt. Dies soll zu einem selbstsicheren und gut informierten Umgang bei der Vermittlung eines angemessenen Nutzungsverhaltens bezüglich digitaler Medien beitragen und die Eltern dadurch darin unterstützen, ihre Kinder auf dem Weg in die digitale Welt zu begleiten.

Forschung, Pychologie

Smells like clean spirit

Der Psychologe Martijn de Lange von der Universität Nimwegen hat untersucht, ob Gerüche unbewusst die Wahrnehmung und das Verhalten von Menschen beeinflussen können.

Er setzte in verschiedenen Experimenten die Probanden dem Geruch eines Allzweckreinigers mit Zitrusduft aus. Die Probanden bei denen während des Experiments der Allzweckreiniger im Raum versteckt war, äußerten zu ihren noch für den Tag geplanten Aktivitäten siginifikant häufiger die Angabe, im Laufe des Tages noch aufräumen oder putzen zu wollen. Während eines weiteren Experiements, bei dem den Probanden die Aufgabe gestellt wurde angeblich den Geschmack von (absichtlich sehr bröseligen) Keksen zu bewerten zeigte sich, dass die Personen bei denen im Raum der Duft von Zitrusreiniger eingesetzt wurde, nach dem Verzehr der Kekse häufiger und penibler den Tisch säuberten.

Und auch in Zugabteilen zeigte der Geruch Wirkung: In den Abteilen mit dem Zitrusduft des Reinigers hinterließen die Probanden im Gegensatz zu den Kontrollgruppen wesentlich weniger Abfall.